Wie kann man
feststellen, ob der Monitor ein Bildwiederholrate von 120 Hz
zuläßt?
Als
Grundvoraussetzung muß der Monitor unter Windows 95 und/oder
Windows 98 ordnungsgemäß eingerichtet sein. Die
Installationschritte entnimmt man dem entsprechenden Handbuch.
Wenn kein Installationstool vorliegt, kann man sich auch wie
folgt behelfen:
1. Ein für Windows 95 und/oder Windows 98 unbekannter Monitor
wird vom Betriebssystem als PnP-Monitor erkannt:
Ein PnP-Monitor ist von seinen Leistungswerten natürlich stark
beschränkt. Die Leistungswerte sind in etwa vergleichbar mit
einem Standard-VGA-Treiber für eine Grafikkarte in Gegensatz zum
Treiber des Herstellers. Wenn der Monitor nicht in der
Windows-eigenen oder ELSA-Monitordatenbank zu finden ist, aber
die Leistungswerte bekannt sind, so kann man mit Hilfe der
ELSA-Tools einen eigenen Monitor definieren. Dazu wechselt man
mittels 'Ändern' in die Monitor-Registration.
2. In der 'Monitor-Registration' kann man nun den eigenen Monitor
definieren. Wichtig ist hierbei, die richtigen Werte bei der
horizontalen Zeilenfrequenz und vertikalen Bildwiederholrate
einzugeben.
3. Nachdem alle Angaben mit OK bestätigt wurden, wird der
Monitor auch korrekt in den 'ELSA Einstellungen' angezeigt. Wenn
man in die 'Details' wechselt, kann man nun die Bildwiederholrate
höher setzen.
4. Im folgenden wird gezeigt, wie man unter 'Details' ->
'Grafikmodus-Feineinstellung' die benötigten 120 Hz einstellt:
Die für die ELSA 3D REVEALTOR geforderten 120 Hz kann man
in der Rubrik,'Frequenzen' mit dem Schieberegler für die
Bildwiederholrate einstellen:
Manche Monitore schaffen in den hohen Auflösungen, wie z.B. 1024
x 768, keine 120 Hz. In diesem Fall sollte man die Auflösung
entsprechend auf z.B. 800 x 600 heruntersetzen. In dieser
Auflösung können fast alle Monitore 120 Hz darstellen. Am
besten führt man die Einstellung der Bildwiederholrate von 120
Hz für jede Auflösung durch, mit der Direct3D später in den
3D-Spielen arbeiten soll. Windows merkt sich diese Einstellungen
dann entsprechend.