miro.plus high-speed drivers - Installationsdiskette für Windows NT (tm) Version 4.0 Betriebssystem V1.20 miro Computer Products AG Windows NT is a trademark of Microsoft Corporation HINWEIS: Die Treiber dieser Diskette sind für "Windows NT Workstation Version 4.0" (build 1381) entwickelt worden. Ein korrektes Zusammenspiel mit anderen Versionen von Windows NT wird nicht garantiert. 1.) Disketteninhalt 2.) Einschirmbetrieb 2.1.) Unterstützte Boards 2.2.) Hardwareinstallation 2.3.) Installation des Treibers 2.4.) miro Monitor Select - Control-Panel-Erweiterung 2.5.) Wechseln der Auflösung 2.6.) miro Video Address - Control-Panel-Erweiterung 2.7.) Besondere Hinweise für miroCRYSTAL/miroMAGIC 20SV/40SV/44SV twin und miroCRYSTAL 20SD/22SD twin 3.) Löschen von Treibern 4.) Bei Problemem ... 5.) Besonderer Hinweis 6.) Fehler und Problem, die mit diesem Release behoben sind 7.) Neue Features: 1.) Disketteninhalt - LIESMICH.TXT : Hinweise (diese Datei) - README.TXT : Hinweise in Englisch - MIROSING.INF : Installationsskript für SETUP-Programm - MIRO. : Datei zur Diskidentifikation - CRYSTAL2.CPL : Systemsteuerungs-Erweiterung (für miro Monitor Select) - MLINADDR.CPL : Systemsteuerungs-Erweiterung (für miro Video Address) - CARD****.INI : Board-spezifische Konfigurationsdateien - MONITOR.INI : Konfigurationsdatei - TIMING.INI : Konfigurationsdatei - MIROHW.INI : Konfigurationsdatei - MIRONAME.INI : Konfigurationsdatei - CRYSTALS.SYS : Miniport-Treiber - CRYSTALS.DLL : Display-Treiber 2.) Einschirmbetrieb 2.1.) Unterstützte Boards 8 Bit (256 Farben) / 15 Bit (32k Farben) / 16 Bit (65k Farben) / 32 Bit (16,7M Farben) : - miroCRYSTAL 40SV - miroCRYSTAL 20SV - miroMAGIC 80SV - miroCRYSTAL 80SV - miroMAGIC 40SV ergo - miroCRYSTAL 40SV ergo - miroMAGIC 20SV ergo - miroCRYSTAL 20SV ergo - miroCRYSTAL 20SD/2MB - miroCRYSTAL 22SD - miroVIDEO 40SV ergo - miroVIDEO 20SV - miroVIDEO 20SD - miroVIDEO 22SD - miroMEDIA view 8 Bit (256 Farben) / 15 Bit (32k Farben) / 16 Bit (65k Farben) : - miroCRYSTAL 20SD/1MB - miroCRYSTAL 12SD/2MB - miroCRYSTAL 12SD/1MB 2.2.) Hardwareinstallation Installieren Sie das Graphikboard nach dem dem Board beigelegten Hardware-Handbuch in Ihrem Rechner. 2.3.) Installation des Treibers Es wird vorausgesetzt, daß Sie auf Ihrem Rechner Windows NT 4.0 mit einem Graphiktreiber für eine VGA-Karte schon installiert haben. a) Öffnen Sie mit dem Icon "Arbeitsplatz" das Fenster "Arbeitsplatz" und starten Sie dort das "Systemsteuerung"-Programm. b) Starten Sie das "Anzeige"-Tool zum Einstellen/Ändern des Video- Displays und wechseln Sie in den Abschnit "Einstellungen". c) Klicken Sie in dem Fenster "Eigenschaften von Anzeige" mit Ihrer Maus den Button "Konfiguration..." an. d) In dem Fenster "Konfiguration" erhalten Sie nun Informationen zu dem momentan aktiven Display-Treiber. Klicken Sie den Button "Ändern..." an. e) In dem Fenster "Anzeige Ändern" erhalten Sie eine Übersicht über alle im Lieferumfang von Windows NT 4.0 schon enthaltenen Display-Treiber. Klicken Sie den Button "Diskette..." an. f) In dem Fenster "Installation von Diskette" wählen Sie bitte das Laufwerk und eventuell das Verzeichnis aus, in dem sich Ihre Installationssoftware befindet. Mit dem "Durchsuchen"-Button können Sie Ihre Laufwerke durchsuchen. Angezeigt werden dabei nur Dateien vom Typ .INF. Die Datei für die miro-Treiber hat den Namen "mirosing.inf". g) In dem Fenster "Anzeige Ändern" wählen Sie das in Ihrem Rechner installierte Graphikboard aus. Bestätigen Sie mit einem Doppel- click oder dem Button "OK". h) Bestätigen Sie die nun die Messagebox "Treiber von einem Fremdanbieter" mit "Ja". Danach werden die Treiber auf Ihre Festplatte kopiert. i) Schließen Sie die Fenster "Konfiguration" sowie "Eigenschaften von Anzeige" und starten Sie Ihren Rechner neu. j) Nach dem Neustart ist der soeben installierte Treiber in seiner niedrigsten Auflösung (31kHz VESA monitor: 640 x 480 mit 256 Farben und 60 Hz) aktiv. Sie können nun mit Punkt 2.4.) einen Monitor auswählen und anschließend mit Punkt 2.5.) die Auflösung verändern. Sollten beim Systemneustart Probleme mit dem Bildschirmtreiber auftreten, so können Sie im Bootmenü mit dem Menüpunkt "Windows NT Version 4.0 [VGA mode]" die Benutzung des VGA-Treibers erzwingen. Hilft dies nicht, so kann während des folgenden Boot- vorgangs mit dem Menüpunkt "last known good menu" auf die vorher- gehende Konfiguration zurückgeschaltet werden. Wenn Sie Ihr System auf einem anderen Display-Treiber umkon- figurieren, dann können Sie den "miroCRYSTAL"-Treiber nur wieder unter Zuhilfenahme der Installationsdiskette aktivieren. 2.4.) miro Monitor Select - Control-Panel-Erweiterung a) Starten Sie über das Icon "Arbeitsplatz" das "Systemsteuerung"-Programm. b) Starten Sie das "miro Monitor Select-Tool" zur Auswahl eines Monitors. c) Als Überschrift sehen Sie den Namen Ihres Graphik-Boards. d) Wählen Sie aus der "Monitor"-Liste Ihren Monitor aus. Ist Ihr Monitor hier nicht aufgeführt, dann wählen Sie bitte einen der "Multi Frequency"-Monitore aus, welcher in seinen technischen Daten Ihrem Monitor am nächsten kommt. e) Nach einem kurzen Moment sehen Sie im Fenster "Available Resolutions" eine Übersicht über alle von Ihrem Board und dem gewählten Monitor unterstützten Auflösungen zusammen mit den jeweiligen Zeilen- und Bildwiederholfrequenzen. Achten Sie darauf, daß die max. Zeilenfrequenz Ihres Monitors niemals überschritten wird. f) Bestätigen Sie mit dem Button "OK" Ihre Auswahl. g) In dem Fenster "Monitor Settings Change" können Sie mit dem Button "Restart Now" sofort einen Neustart auslösen. Sie können aber auch mit "Don't Restart Now" zum "Systemsteuerung"- Programm zurückkehren. Führen Sie dann über den Taskbar einen Neustart des Systems durch. h) Nach dem Neustart ist der neue Monitor aktiv. Wenn er von seinen Auflösungen bzw. Bildwiederholfrequenzen vom dem vorhergehenden Monitor abweicht, so wird vom System darauf hingewiesen. Die eingestellte Auflösung beträgt jetzt wieder 640 x 480 mit 256 Farben und 31 kHz / 60 Hz. Sie können nun mit Punkt 2.5.) die Auflösung verändern. i) Bei f) können Sie mit dem Button "Abbrechen" das Tool auch ohne Veränderung des eingestellten Monitors abbrechen. HINWEIS: Das Symbol "miro Monitor Select" ist im Fenster des "Systemsteuerung"- Programm nur dann sichtbar, wenn einer der von dieser Diskette unterstützen Treiber läuft. 2.5.) Wechseln der Auflösung a) Öffnen Sie mit dem Icon "Arbeitsplatz" das Fenster "Arbeitsplatz" und starten Sie dort das "Systemsteuerung"-Programm. b) Starten Sie das "Anzeige"-Tool zum Einstellen/Ändern des Video- Displays und wechseln Sie in den Abschnit "Einstellungen". c) In der Listbox "Alle Modi anzeigen..." können Sie aus einer Liste die gewünschte Auflösung, Bittiefe und Bildwiederholfrequenz auswählen. Es werden nur die für Ihre Grafikkarte unter- stützten Auflösungen und Bildwiederholfrequenzen angezeigt. d) Alternativ können Sie sich auch mit dem Schieberegler "Auflösung" unter Zuhilfenahme der Fenster "Farbpalette" und "Refresh Frequency" eine Auflösung einstellen. Beachten Sie bitte, daß die Einstellungen untereinander abhängig sind, d.h. wenn Sie eine nicht vorhandene Einstellung wählen, dann verändert sich eins der anderen Einstell-Elemente, so daß wieder die Auswahl einer gültige Auflösung eingestellt ist. e) Mit dem Button "Testen" können Sie nach einer weiteren Bestä- tigung die soeben eingestellte Auflösung anhand eines Test- bildes überprüfen: - wird die eingestellte Auflösung/Frequenz vom Monitor dargestellt? - wird die richtige Auflösung angegeben? - sind an den Rändern des Testbildes die Pfeile sichtbar? - werden die farbigen und schraffierten Flächen richtig dargestellt? f) Nach fünf Sekunden verschwindet das Testbild und sie sehen ihre Arbeitsfläche wieder. Wenn Sie anhand des Testbildes die neue Auflösung als geeignet ansehen, dann bestätigen Sie im Fenster "Testergebnis" den erfolgreichen Test mit "Ja". g) Der neue Grafikmodus wird nun sofort angezeigt. h) Wenn Sie bei f) die neue Auflösung als nicht befriedigend ansehen, dann bestätigen Sie das Fenster "Testergebnis" mit "Nein". Nach einem weiteren Hinweis sind sie wieder im Fenster "Eigenschaften von Anzeige". Wählen Sie jetzt eine andere Auflösung und fahren mit e) fort oder beenden Sie das Display-Tool mit dem Button "Abbrechen". 2.6.) miro Video Address - Control-Panel-Erweiterung Die Bildschirmausgabe kann durch das Aktivieren der linearen Video-Addressierung nochmal beschleunigt werden. Hierzu wird bei der Installation des Treibers eine Erweiterung der System- steuerung installiert. Öffnen Sie die Systemsteuerung und klicken Sie das Symbol "miro Video Address" an. HINWEIS: Beachten Sie, daß es bei Motherboards mit unvollständiger Adressdekodierung sowie generell bei Addressüberschneidungen mit anderen "memory-mapped" Peripheriekarten oder dem Haupt- speicher zu Problemen kommen kann. HINWEIS: Mit dem Treiber für Windows NT 4.0 und einem Rechner mit PCI-Bus wird diese Option automatisch vom System aktiviert. Sollten auf Ihrem System Probleme auftauchen (z.B. bei älteren Motherboards mit PCI-Bus und Vesa-Local-Bus), so müssen sie diese Option deaktivieren. Alle anderen Einstellungen dieses Tools werden vom Treiber ignoriert. Mit den Schaltflächen "Linear Video Addressing enabled" und "Linear Video Addressing disabled" können Sie die lineare Video- Adressierung ein- bzw. abschalten: - Mit "Linear Video Addressing enabled" wird diese Option eingeschaltet. Der Bildspeicher des Graphikboards steht als "unzerstückelte" (unsegmentierte) Einheit dem Display-Treiber unter der unter "Physical Address" angegebenen Adresse zur Verfügung. - Mit "Linear Video Addressing disabled" wird diese Option wieder abgeschaltet (Standardeinstellung). Unter "Physical Address" wird die lineare Video-Adresse ange- zeigt. Sie kann hier manuell durch einen Wert in hexadezimaler Schreibweise überschrieben werden, wobei darauf geachtet werden muß, daß die neu eingegebene Adresse auf 8 MB ausgerichtet sein muß (Beispiel in aufsteigender Reihenfolge von möglichen Adressen: 7400.0000 - 7480.0000 - 7500.0000). (Standardeinstellung: fe00.0000) Mit den beiden Pfeil-Buttons neben dem Anzeigefenster kann die lineare Video-Adresse in Schritten von 8 MB erhöht oder verringert werden. Mit dem Button "reset to defaults" wird wieder auf alle Standardeinstellungen zurückgestellt. Bestätigen Sie mit dem Button "OK" Ihre Angaben. Sollte eine manuell eingegebene Adresse nicht korrekt ausgerichtet sein, so ist das Schließen mit dem "OK"-Button nicht möglich. Korrigieren Sie die Eingabe oder brechen Sie mit dem Button "Abbrechen" ab. In dem Fenster "Linear Video Address Change" können Sie mit dem Button "Restart Now" sofort einen Neustart auslösen. Sie können aber auch mit "Don't Restart Now" zum "Systemsteuerung"-Programm zurückkehren. Führen Sie über den Program-Manager einen Neustart des Systems durch. Nach dem Neustart ist die lineare Video-Addressierung aktiv. Sollten beim Systemneustart Probleme mit dem Bildschirmtreiber auftreten, so können Sie wie unter 2.3) beschrieben einen Systemstart mit einem anderen Graphiktreiber erreichen, um dann die lineare Video-Adressierung wieder abzuschalten. HINWEIS: Das Symbol "miro Video Address" ist im Fenster der Systemsteuerung nur dann sichtbar, wenn einer der von dieser Diskette unterstützen Treiber läuft. 2.7.) Besondere Hinweise für miroCRYSTAL/miroMAGIC 20SV/40SV/44SV/84SV twin und miroCRYSTAL 20SD/22SD twin Beachten Sie, daß, wenn der DIP-Schalter 2 NICHT auf "ON" steht, an beiden Monitorausgängen des Graphikboards ein Monitor ange- schlossen sein muß. Für die Graphikausgabe wird auf das zweite, hochauflösende Board bzw. Monitor umgeschaltet. Die Meldungen des Boot-Vorgangs bzw. die VGA-DOS-Box in der Vollbild-Darstellung erscheinen dagegen auf dem ersten Monitor. 3.) Löschen von Treibern Nicht mehr benötigte Treiber können entfernt werden, indem Sie zuerst mit dem Anzeige-Tool der Systemsteuerung auf einen anderen Treiber umkonfigurieren und das System neustarten. Danach kann mit Hilfe des Filemanagers unter \WINNT\SYSTEM32 der Display-Treiber (CRYSTALS.DLL) und unter \WINNT\SYSTEM32\DRIVERS der Miniport-Treiber (CRYSTALS.SYS) und die Konfigurationsdateien (Endung .INI) gelöscht werden. 4.) Bei Problemem ... Bei Problemem mit der VGA-DOS-Box in der Vollbild-Darstellung sollten Sie bei Ihrem Händler oder bei miro ein Update des BIOS-ROMs anfordern. U.U. kann aber schon ein Hin- und Her- schalten zwischen der Fenster- und der Vollbild-Darstellung ein unsynchronisiertes Bild wieder zum Stehen bringen. Die im Betriebssystem integrierte VGA-DOS-Box unterstützt nur die für eine "Standard-VGA" möglichen Auflösungen, z.B. Grafikmodi mit max. 320x200 und 256 Farben bzw. 640x480 und 16 Farben. Versucht eine DOS-Applikation eine höhere Auflösung einzustellen, kann dies einen Absturz der VGA-DOS-Box und im schlimmsten Fall des ganzen Systems nach sich ziehen. 5.) Besonderer Hinweis Versuchen Sie nicht, unter Windows NT 4.0 Treiber oder system-relevante Tools, welche für Microsoft Windows 3.x oder Microsoft Windows 95 gedacht sind, zu installieren. Diese Treiber oder Tools werden von Windows NT 4.0 nicht unterstützt. Im schlimmsten Fall kann dies einen Absturz des ganzen Systems bewirken. 6.) Fehler und Problem, die mit diesem Release behoben sind - Probleme mit Mainboards, die VGA PALETTE SNOOP nicht abschalten können, sind behoben. - Design Alert von Microsoft ist eingearbeitet. 7.) Neue Features: - FastRes: DIESES PROGRAMM WIRD NICHT SUPPORTED Features: + Schnelle Umschaltung von Auflösung und Farbanzahl + Benutzt den Systemtray und verdeckt keine Fenster + Zeigt die verfügbaren Auflösungen an + Kann die Graustufendarstellung des Treibers ein- und ausschalten. + Bietet direkten Zugang zum Eigenschaften von Anzeige - Dialog + Zeigt bei positionieren des Mauszeigers über dem Icon im Systemtray alle relevanten Informationen des aktiven Modus an. - Userhint: Nach der Installation wird mit diesem Programm automatisch die Monitorauswahl gestartet. Das oft aufgetretene Problem von nicht anwählbaren, hochauflösenden Auflösungen wird so umgangen. - Graustufendarstellung Dies ist nur in 256 Farben modi möglich. Es kann für eine Voransicht von Farbbildern benutzt werden, die auf einem monochromen Drucker ausgegeben werden sollen. Ein- und Ausschalten kann nur mit dem FastRes Programm erfolgen. - eof