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Liesmich-Datei Matrox RT

10.09.2001

In diesem Dokument werden Patches und funktionsbedingte Limitationen der Matrox RT2000 und Matrox RT2500 Systeme, insbesondere im Rahmen der Benutzung der Matrox Video Tools, Version 3.1, und der mitgelieferten Programme von Drittanbietern beschrieben. Eine Liste der neuen Features und anderer wichtiger Daten finden Sie in den Matrox RT Release Notes.

Hinweis

  • Wenn nicht anderweitig angegeben, bezieht sich in diesem Dokument der Ausdruck „Matrox RT“ sowohl auf das Matrox RT2000 als auch das Matrox RT2500 System.
  • Dieses Dokument kann am besten mit der Version 5 oder einer neueren Version des Microsoft Internet Explorer angesehen werden. Es ist möglich, dass es nicht ordnungsgemäß mit anderen Browsern angezeigt wird.

Inhalt

Matrox MediaTools

Matrox Video Player

Programm MetaCreations Bryce 4

 

Patches in den Matrox Video Tools, version 3.1

Die Matrox Video Tools 3.1 enthalten mehrere neue Merkmale sowie folgende Patches des Service Pack 1 der Matrox Video Tools, Version 3.0:
  • Einige Probleme bezüglich der Kompatibilität des RT2500-Systems in einer Konfiguration mit einem Intel® Pentium® 4 Computer wurden behoben. Weitere Informationen finden Sie unter Abschnitt RT2500 Systemvoraussetzungen unserer Customer Support Website http://www.matrox.com/videoweb/deutsch/support/deutsch_support.htm  (Bezugs-Nr. 23173)
  • Ändern der Lautstärkeregelungen des Audio-Mixers von Premiere gibt Ihnen nun die gewünschten Resultate. (Bezugs-Nr. 23335)
  • Das Problem des Auftretens roter Pixel beim Anwenden eines Matrox 2D/3D DVE, der einer Drehung unterzogen wird, wurde behoben. (Bezugs-Nr. 23345)
  • Das Problem des Auftretens schwarzer Linien beim Anwenden eines Matrox Partikeleffektes oder eines Page Curl wurde behoben. (Bezugs-Nr. 23346 & 23806)
  • Das Problem des Auftretens eines rosa Randes bei einem Clip mit Matrox Verzerrungseffekt wurde behoben. (Bezugs-Nr. 23805)
  • Die Tastaturbefehle J, K und L von Premiere zur Vorschau von Clips werden nun auf Dualprozessorsystemen unterstützt. (Bezugs-Nr. 23347)
  • Der Export von Video und/oder Audio wurde verbessert, so dass bei der Durchführung der nachstehenden Operationen falsche Fehlermeldungen wie „Platte voll“ nicht mehr auftreten:
    • Export der Clips eines Schnittfensters mit Software-Effekten in Nicht-Echtzeit, wie z.B. aller Videoeffekte von Adobe Premiere. (Bezugs-Nr. 23398)
    • Aufeinanderfolgende Exporte. (Bezugs-Nr. 23450)
  • Die MediaTools stürzen nicht mehr ab, wenn ein Band mit vielen Clips über längere Zeit gescannt wird. (Bezugs-Nr. 23377)
  • Das Problem des Sinkens der Lautstärke, das beim Hin- und Herwechseln zwischenPremiere und anderen Programmen auftritt, wurde behoben. (Bezugs-Nr. 23380)
  • Eine .tga-Datei mit Alpha-Kanal-Key hinterlässt nicht mehr eine weiße Markierung. (Bezugs-Nr. 23400)
  • Wird in Adobe Premiere für eine Überblendung eine umgekehrte Abfolge gewählt, ist das Resultat gleich, unabhängig davon, obes sich um eine Überblendung in Echtzeit oder Nicht-Echtzeit handelt. (Bezugs-Nr. 23477)
  • Die Verzögerung, die beim Drücken der ESC-Taste zumAnhalten einer Aufnahme von S-Video in Adobe Premiere eintrat, wurde verringert. (Bezugs-Nr. 23526)
  • Das Matrox Echtzeit Plug-In wurde verbessert, um das Auftreten von Verzögerungen oder Einfrieren in Premiere zu reduzieren. Wenn Sie in Premiere weiterhin bei einem Schnittfenster mit langen Clips und vielen keyframebestückten Matroxeffekten langsames Verarbeiten feststellen, sollten Sie versuchen, die Anzahl der Ebenen für Widerrufen auf 2 oder weniger zu begrenzen.Wählen Sie hierzu Bearbeiten > Voreinstellungen > Automatisch speichern und widerrufen > Projektarchiv/Ebenen für Widerrufen. Sie müssen Premiere neu starten, damit die Änderung wirksam wird. (Bezugs-Nr. 23531)

  • Das Problem einer Falschmeldung durch das Matrox Echtzeit Plug-In, es sei kein Band in einem DV-1394 Gerät, wurde behoben. Jetzt erscheint eine Meldung, um zu prüfen, ob ein Band eingelegt ist. Danach können Sie OK drücken, um fortzufahren. (Bezugs-Nr. 23564)

  • Ändern der Farbkonvertierungsoptionen der Matrox Video-für-Windows Codecs, während Premiere läuft, hat nicht mehr zur Folge, dass Premiere und die Systemsteuerung einfrieren. (Bezugs-Nr. 23375 & 23778)

  • Das Problem beschädigter Farbverläufe in Premiere beim Speichern der .tga Quelldateien mit einem RAID-Controller (wie z.B. einem HighPoint-Controller) wurde behoben. (Bezugs-Nr. 23822)

  • Während des Aufzeichnens einer Aufnahme erscheint im Fenster Filmaufnahme von Premiere nicht mehr die Nachricht „Seeking“ (Suchvorgang erfolgt). (Bezugs-Nr. 23863)

  • Eine zeitlich begrenzte analoge Aufnahme mit der Matrox DV-Gerätesteuerung in Premiere ist nun erfolgreich. (Bezugs-Nr. 23881)

  • Das Problem des Auftretens schwarzer Linien bei der Wahl der Beschneideinstellungen wurde behoben.(Bezugs-Nr. 23211)

  • Das Problem des Auftretens schwarzer Blinkfolgen während der Wiedergabe eines Projektes aus dem Schnittfenster in Premiere bei bestimmten PCs wurde behoben. (Bezugs-Nr. 23851 & 23957)

  • Es ist jetzt möglich, Videomaterial mit einigen älteren DV-1394 Geräten wie z.B. dem Sony DHR-1000 über die 1394 Schnittstelle aufzuzeichnen. (Bezugs?Nr. 23453)

  • Das Problem, dass bei bestimmten Geräten (wie z.B. dem Sony TRV-900) das Audio ungeschützter Spuren nicht mehr synchron mit dem Video aufgenommen wird, wurde behoben. (Bezugs-Nr. 23498)

  • Das bei Benutzung der Matrox MediaTools auftretende Problem „Kein Video“ im Fenster Vorschau während einer Operation Scannen/Aufnehmen wurde behoben. (Bezugs-Nr. 23862)

  • Das Problem, dass bei einem PAL-System Audio beim Scrubben des Schnittfensters verloren geht, wurde behoben.(Bezugs-Nr. 23908)

  • Die Verzögerung, die in Premiere nach einem vorherigen Render-Scrubben beim Scrubben des Schnittfensters auftritt (d.h. Vorschau angewandter Effekte durch Drücken der Alt-Taste und Ziehen der Schnittlinie auf der Zeitleiste), wurde reduziert. (Bezugs-Nr. 24056)

  • Wird in Premiere ein Projekt in einem Unterordner auf der Video-Festplatte gespeichert, erscheint nun nicht mehr die Fehlermeldung „File in use“ (Datei wird verwendet). (Bezugs-Nr. 24066)

  • Die Verzögerung, die beim Deaktivieren der Option „Videovorschau während Export aktivieren“ in der Dialogbox Allgemeine Einstellungen Matrox auftritt, wurde reduziert. (Bezugs-Nr. 24133)

  • Nach dem Trimmen eines Projektes wurde die Bildqualität des neuen Projektes verbessert. (Bezugs-Nr. 24078)

  • Das Problem des Tonausfalls in Premiere nach der Installation eines Beta-Release des Service Pack 1 der MatroxVideo Tools, Version 3.0, wurde behoben. (Bezugs-Nr. 24003)

  • Eine Blende von Adobe Premiere, die auf einen Clip mit Matrox-Effekt angewandt wird, hat nicht länger eine Verzerrung zur Folge. (Bezugs-Nr. 24243)

  • Schatten, die auf einen Matrox 2D/3D DVE-Effekt angewandt werden, werden nun im richtigen Größenverhältnis an den Rändern des Clips angezeigt. (Bezugs-Nr. 24051)

  • Die Wahl von Dud Effekt beim Erstellen eines Matrox Kolorierungseffektes hat nicht länger zur Folge, dass der Clip unerwünschte Helligkeitserscheinungen aufweist.

  • Nachstehende Probleme, die bei Benutzung eines Sony DHR-1000 Gerätes mit einem PAL-System auftreten, wurden behoben:
    • Probleme mit der Übertragung von Daten, die beim Arbeiten in den MediaTools und in Adobe Premiere verloren gehen, wurden reduziert. (Bezugs-Nr. 23944 & 23952)
    • Probleme mit misslungenen Batchaufnahmen und dem Verlust des Inhalts des Fensters Filmaufnahme wurden reduziert. (Bezugs-Nr. 24582)
  • Verschiedene Probleme beim Export in ein DV-Format wie Bildfehler oder sich wiederholende oder fehlende Frames, die ein ruckartiges Bild verursachen, wurden behoben (Bezugs-Nr. 24361, 23934, 24320, 24171) 
  • Das Bearbeiten und die Wiedergabe von Inscriber .icg-Rolltiteln hat nicht länger beschädigte Dateien zur Folge.(Bezugs-Nr. 24190)
  • Das zeitweise auftretende Problem, dass Premiere sich ausschaltet, wenn ein neu aufgenommener Clip ins Schnittfenster gezogen wird, wurde behoben. (Bezugs-Nr. 23225)
  • Wenn in Premiere der Inhalt eines Schnittfensters, in dem Teile ausgeschnitten wurden, in ein MPEG-2 Format exportiert wird, hat dies nicht länger zur Folge, dass ein Meldung „Datei nicht gefunden“ erscheint oder dass der Exportvorgang einfriert und nicht erfolgreich abgeschlossen werden kann. (Bezugs-Nr. 24378 & 24524)
  • Die ATI Radeon VE Bildschirmkarte wurde für Benutzung des RT2500-Systems unter Windows Me freigegeben. Wie immer sollten Sie Fragen über genauere Einzelheiten der Kompatibilität Ihrer Motherboard oder Ihres PC nachgehen und prüfen, welche Bildschirmkarte mit Ihrem System getestet wurde, und sich über alle bekannten Probleme informieren. Weitere Informationen finden Sie unter Abschnitt RT2500 Systemvoraussetzungen unserer Customer Support Website http://www.matrox.com/videoweb/deutsch/support/deutsch_support.htm (Bezugs-Nr. 24269)
  • Das zeitweise auftretende Problem, dass Premiere bei bestimmten Systemen wie z.B. einer Abit VP6 Motherboard mit einem Via Apollo Pro 133A Chipsatz während einer Batchaufnahme nicht reagiert, wurde behoben. (Bezugs-Nr. 24076)
  • Die neueste Version von DVDit! LE löst Stabilitätsprobleme, die einige Anwender bei Dual-Prozessor-Systemen unter Windows 2000 hatten. Diese Version von DVDit! LE können Sie unter Abschnitt Software-Updates unserer Customer Support Website  http://www.matrox.com/videoweb/deutsch/support/deutsch_support.htm downloaden.

FunktionsbedingteLimitationen

Wir weisen Sie auf folgende funktionsbedingte Limitationen der Matrox RT Hardware und Software hin, insbesondere im Rahmen der Benutzung der Matrox Video Tools, Version 3.1:

Adobe Premiere und das Matrox Echtzeit Plug-In

  • Wenn Ihre Videofestplatte nahezu voll ist, kann es bei der Aufnahme oder beim Export von Material in Premiere zu ernsthaften Störungen kommen. Um dies zu vermeiden, sollten Sie sicher stellen, dass Sie genügend Platz auf Ihrer Videofestplatte haben, bevor Sie Material aufnehmen oder es auf Datei ausgeben.
  • Bei bestimmten Systemen ist es möglich, dass bei der Ausgabe auf Band auf den exportierten Clips graue und weiße Blockmuster zu sehen sind. (Bezugs-Nr. 24747)
  • Bei einigen PAL-Systemen kann es in Premiere während der Wiedergabe des Inhalts eines Schnittfensters als Endlosschleife zu Verlusten von Audiodaten kommen. (Bezugs-Nr. 24427)
  • Werden in Premiere mehrere DVCPRO PAL-Clips im Batchmodus aufgenommen, kann dies zu beschädigten Dateien führen.Keine Probleme treten indes auf, wenn in Premiere nur ein einziger Clip aufgenommen wird oder wenn die MediaTools für Batchaufnahmen benutzt werden. (Bezugs-Nr. 24801)
  • Die Benutzung der Premiere-Funktion Batchverarbeitung zur Konversion von Grafikdateien in .avi-Dateien kann zu einem Absturz von Premiere führen. (Bezugs-Nr. 24727)
  • Es ist möglich, dass in Premiere beim Export in ein MPEG-2 I-Frame Format eine falsche Fehlermeldung „Platte voll“ erscheint.(Bezugs-Nr. 24740 & 24799)

  • Wenn Sie beim Export eines Projektes nicht genügend Speicherplatz haben, erscheint kein Warnhinweis, dass Ihre Festplatte voll ist.Sie sollten deshalb vor dem Ausführen eines Exportbefehls darauf achten, dass Sie genügend Speicherplatz haben. Nach einem Export sollten Sie immer mindestens 50 MB freien Speicherplatz auf Ihrer A/V-Festplatte haben.

  • Es ist möglich, dass beim Export eines Projektes in eine .avi-Datei eine Fehlermeldung „Platte voll“ erscheint. Ist dies der Fall, sollten Sie versuchen, Ihren PC und Ihre A/V-Festplatten zu defragmentieren und danach den Exportvorgang zu wiederholen.

  • Wenn Sie die Auflösung Ihres Bildschirms ändern, während Adobe Premiere läuft, werden Probleme bei der analogen Ausgabe über die Breakout-Box auftreten. Wir empfehlen deshalb, die Bildschirmauflösung auf 1024x768 zu lassen. Soll sie dennoch geändert werden, sollten Sie Premiere vorher verlassen. 

  • Wenn Sie in Premiere bei einem Schnittfenster mit langen Clips und vielen keyframebestückten Matroxeffekten ein langsames Verarbeiten feststellen, sollten Sie versuchen, die Anzahl der Ebenen für Widerrufen auf 2 oder weniger zu begrenzen.Wählen Sie hierzu Bearbeiten > Voreinstellungen > Automatisch speichern und widerrufen > Projektarchiv/Ebenen für Widerrufen. Sie müssen Premiere neu starten, damit die Änderung wirksam wird. Ein System mit größerer Speicherkapazität (RAM) bietet die Möglichkeit, mehr Ebenen für Widerrufen zu benutzen. (Bezugs-Nr. 23531)

  • Vor einer Ausgabe auf Datei in Adobe Premiere sollten Sie immer sicher stellen, dass Sie auf der Festplatte genügend Speicherplatz für Ihr Exportprojekt haben. Ist während eines Exportes zuwenig Speicherplatz vorhanden, kann Premiere an Stabilität verlieren oder einfrieren. Bestimmen Sie ein hohes „Warnung bei zu wenig Festplattenspeicher ab“ (wie z.B. 100 000 K), um dieses Problem zu vermeiden. Dies erlaubt Ihnen, bei Erscheinen der Warnmeldung Dateien zu löschen und so den Export erfolgreich zu beenden. Wählen Sie hierzu Bearbeiten > Voreinstellungen > Allgemein und Standbild > Warnung bei zu wenig Festplattenspeicher ab. (Bezugs-Nr. 23249)

  • Die Option „Auf Video ausgeben“ von Premiere wird im Storyboardfenster nicht unterstützt.

  • Bei der Ausgabe auf Band von Video- und Audiomaterial in Adobe Premiere kann es am Ende des Exportvorgangs zu einem abgehackten Ton kommen. Um dieses Problem zu vermeiden, sollten Sie die Arbeitsbereichleiste um mindestens zwei Frames über den Endpunkt des Schnittfensters hinaus ziehen.

  • Wenn Sie im RT2500-System eine Matrox Projektvoreinstellung für analoge Eingabe gewählt haben, müssen die vorgegebenen Proc Amps Einstellungen dem analogen Video-Eingangssignal angepasst werden. Wählen Sie Projekt > Projekteinstellungen > Aufnehmen > Proc Amps und klicken Sie danach aufder Schaltfläche Vorg. (Vorgabe), um die Einstellungen für Farbton, Chrominanz, Luminanz und den Schwarzabgleich zu bestimmen. Mit Speichern im Dialogfeld Projekteinstellungen können Sie dann Ihre neue Voreinstellung speichern. (Bezugs-Nr. 21795) 

  • Wenn Sie Ihr Projekt mit Ligos LSX-MPEG LE für Adobe Premiere oder einem anderen Software-Codec exportieren, ist es möglich, dass der Export manchmal sehr langsam erfolgt. Ist dies der Fall, sollten Sie Ihren PC neu starten und den Export nochmals vornehmen. (Bezugs-Nr. 23468)

  • Bei Benutzung eines RAID-Controllers wie z.B. Promise FastTrak 66, der ein Programm zur Systemüberwachung hat, kann es in Adobe Premiere zu Trägheit beim Arbeiten im Schnittfenster oder Einfrieren bei der Aufnahme kommen.Wenn die Systemüberwachung auf der Windows Taskleiste aktiv ist, sollten Sie sie deaktivieren, um die Benutzung des PCI-Busses einzuschränken.

  • Wenn Sie Clips im Breitbildformat 16:9 in ein Matrox RT Projekt importieren, werden Ihre Clips in Adobe Premiere als Clips im Standardformat 4:3 erkannt, selbst wenn Sie für Ihr Projekt das richtige Pixel-Seitenverhältnis gewählt haben.Das heißt, dass Ihre Clips im 16:9 Format im Projektfenster mit einem falschen Pixel-Seitenverhältnis erscheinen und mit falschen Proportionen auf der Seite Originalansicht des Monitorfensters angezeigt werden. Das Video- und Audiomaterial Ihrer Clips wird jedoch bei der Ausgabe auf Band richtig verarbeitet und ausgegeben, vorausgesetzt Sie haben unter „Seitenverhältnis bestimmen“ für Ihr Projekt das Format 16:9 bestimmt. (Wählen Sie hierzu Projekt > Projekteinstellungen > Allgemein > Erweiterte Einstellungen.) (Bezugs-Nr. 23442)

  • Wenn Sie über das Fenster Filmaufnahme ein anderes Fenster verschieben, während dort gerade Video abgespielt wird, ist es möglich, dass das Fenster Filmaufnahme an Stabilität verliert und einige Sekunden benötigt, um aktualisiert zu werden. (Bezugs-Nr. 23250)

  • Wenn im Schnittfenster bei Benutzung der J-Taste für Rückwärtsabspielen der Anfang des Schnittfensters erreicht wird, werden die Inhalte des Audio-Zwischenspeichers weiterhin in einer Endlosschleife abgespielt. 

  • Die Matrox DV Gerätesteuerung kann zur Erfassung und Aufzeichnung von Material über eine 1394-Schnittstelle benutzt werden. Ebenso kann sie zur Aufnahme von analogem Material eines DV-1394 Gerätes wie z.B. von Composite-Video-Material verwandt werden. Wenn für die Aufnahme mit einem DV-1394 Gerät eine Matrox DV Voreinstellung gewählt wird, wird die Matrox DV Gerätesteuerung automatisch eingestellt.Wenn Sie dann später Ihre Aufnahme-Einstellungen oder Projektvoreinstellung ändern, um eine analoge Aufnahme vorzunehmen, die nicht über ein DV-1394 Gerät erfolgt (wie z.B. Material mit einem Composite-Video- oder S-Video-Gerät aufzunehmen), sollten Sie sicher stellen, dass Sie nach Aufrufen vonBearbeiten > Voreinstellungen > Scratch Disks und Gerätesteuerung unter „Gerätesteuerung“ die Option „Kein“ wählen. 

  • Bei Benutzung des Video-Effektes Linsenverzerrung in Premiere, erscheint die Option „Füllung/Farbe“ der Einstellungen unter Linsenverzerrung bei der Vorschau und bei der Ausgabe in Schwarz.

  • Wird ein Matrox Video-für-Windows (VFW) Codec zum gemeinsamen Export von Video und Audio eines Projektes in Premiere benutzt, ist in der erstellten .avi-Datei das Audiomaterial eingebunden und die Datei kann daher in Premiere nicht in Echtzeit wiedergegeben werden. Um das Problem zu umgehen, könnten Sie Ihr Video und Audio separat exportieren oder mit dem Matrox Datei-Konvertierungsprogramm die exportierten Dateien konvertieren. (Bezugs-Nr. 23257)

  • Bei der Videobearbeitung im Breitbildformat 16:9 ist es möglich, dass bestimmte vorprogrammierte Matrox Farbverläufe verzerrt erscheinen. Kreisförmige Blenden werden z.B. langgezogen erscheinen.

  • Es ist möglich, dass in Premiere die Benutzung der Schaltflächen „Nächstes Edit“ und „Vorheriges Edit“, um die Programmansicht im Monitorfenster zu ändern, nicht die gewünschten Resultate zeigen. (Bezugs-Nr. 23623)

  • Wenn Sie beim Starten von Premiere im Dialogfeld „Projekteinstellungen laden“ die Option „Benutzerdefiniert“ wählen, um Ihre eigenen Projekteinstellungen einzugeben, können Sie unter Umständen feststellen, dass einige Felder ausgegraut sind.Um das Problem zu vermeiden, sollten Sie eine der verfügbaren Matrox Voreinstellungen benutzen. (Bezugs-Nr. 22531)

  • Die Option „Vorschau von RAM“ im Abschnitt Keyframe und Rendern des Dialogfeldes Projekteinstellungen wird bei der Videobearbeitung mit dem Matrox RT System nicht unterstützt. (Bezugs-Nr. 22153)

  • Wird in Premiere die Option „Projekt trimmen“ für ein Projekt mit Inscriber .icg-Dateien angewandt, hat dies leere .icg-Dateien im kopierten Projekt zur Folge. (Bezugs-Nr. 21596)

  • Der Premiere-Befehl „Schneller abspielen“ (Mehrmaliges Drücken der Taste Tilde „~“ oder der L-Taste) funktioniert nicht, wenn der Audio-Mixer von Premiere offen ist.(Bezugs-Nr. 22873)

  • Wenn Sie die Umformeinstellungen auf ein Page Curl anwenden und einen Software-Effekt hinzufügen, werden die Umformeinstellungen anstatt nur auf die Ebene beschränkt zu sein, die eingekräuselt wird, auf alle Ebenen angewandt.Das selbe Problem stellt sich, wenn Sie einen virtuellen Clip, der ein Page Curl darstellt, mit Umformeinstellungen benutzen, die ursprungsmäßig für einen anderen virtuellen Clip bestimmt wurden, der nicht undurchsichtig ist oder für den keine Vollbilddarstellung gewählt wurde.Um das Problem zu umgehen, sollten Sie das Page Curl als Video-Effekt benutzen, anstatt es als Überblendung anzuwenden.Als andere Möglichkeit könnten Sie den Clip, auf den Sie einen Software-Effekt angewandt haben, in eine .avi-Datei exportieren und danach den exportierten Clip als Ausgangsmaterial für Ihr Page Curl benutzen.(Bezugs-Nr. 23031)

  • Bei Benutzung eines SECAM-Eingangs mit einer Matrox Projektvoreinstellung müssen die Proc Amps Regelungen für das analoge Video-Eingangssignal eingestellt werden. Wählen Sie Projekt > Projekteinstellungen > Aufnehmen > Proc Amps und klicken Sie danach aufder Schaltfläche Vorg. (Vorgabe), um die Einstellungen für Farbton, Chrominanz, Luminanz und den Schwarzabgleich zu bestimmen. (Bezugs?Nr. 23053)

  • Wird ein Clip im Clipfenster oder der Originalansicht des Monitorfensters wiedergegeben, kann eine Geschwindigkeitsänderung, die in Premiere vorgenommen wird, verlorenes Audio und die Unfähigkeit, eine Wiedergabe als Endlosschleife durchzuführen, zur Folge haben.Wird der Clip jedoch im Schnittfenster wiedergegeben, spielt das Audio problemlos ab. (Bezugs-Nr. 21432 & 23028)

  • Wenn Clips im Schnittfenster abgelegt werden, können sie unter Umständen bedeutend mehr Zeit in Anspruch nehmen, um im Monitorfenster angezeigt zu werden, wenn Ihre Videoplatte fragmentiert ist.Sie sollten daher darauf achten, Ihre Festplatten in regelmäßigen Abständen (mindestens einmal pro Monat) zu defragmentieren. (Bezugs-Nr. 21333)

  • Wenn Sie in Adobe Premiere einen anderen Bearbeitungsmodus als Matrox RT wählen, können Sie die Matrox-Effekte nicht benutzen, selbst wenn sie in der Überblendungen- und der Videoeffektepalette als verfügbar aufgelistet sind.(Bezugs-Nr. 21119)

  • Wenn Sie in Adobe Premiere einen virtuellen Clip bestehend aus zwei Video-Layern und einer Überblendung erstellen, wird Ihr virtueller Clip nicht in Echtzeit abspielen, wenn Sie ihn auf der Video 2 oder einer höheren Spur positionieren und einen Alpha-Kanal-Key anwenden. (Bezugs-Nr. 20862)

  • Wird in Adobe Premiere Material aufgenommen, während sich das Aufnahmegerät im Modus „Schnelles Vorspulen“ oder „Zurückspulen“ befindet, kann dies zu Bildfehlern in der aufgenommenen Datei oder zu einer Einbuße an Stabilität von Premiere führen.Deshalb sollten Sie vor jeder Aufnahme die Funktionen „Schnelles Vorspulen“ oder „Zurückspulen“ anhalten. (Bezugs-Nr. 20535)

  • Wenn Sie sich beim Öffnen eines Projektes in Adobe Premiere entscheiden, einen fehlenden Clip zu ersetzen, sollten Sie sicher stellen, dass der neue Clip gleich lang oder länger als der Originalclip ist. Wird nämlich der fehlende Clip durch einen kürzeren Clip ersetzt, wird eine Fehlermeldung erstattet und Ihr Projekt wird nicht ordnungsgemäß geladen. (Bezugs-Nr. 21170)

  • Wenn Sie Audio mit einem anderen Programm als Adobe Premiere wie z.B. mit dem Windows Sound Recorder aufnehmen wollen, müssen Sie die Audioausgänge Ihres Aufnahmegerätes von der RT2000 Breakout-Box oder dem RT2500 Breakout-Kabel trennen und sie an die Eingänge Ihrer Soundkarte anschließen. Denken Sie daran, die Audioausgänge wieder an die Breakout-Box oder das Breakout-Kabel anzuschließen, bevor Sie Audio in Adobe Premiere aufnehmen. (Bezugs-Nr. 18591)

  • Wenn Sie einen auf der Überlagerungsspur in Adobe Premiere abgelegten .tga-Clip mit dem Effekt Korrekturmaske oder Geteiltes Bild bearbeiten (und hierzu die Bildgriffpunkte im Feld Musterbereich der Dialogbox Transparenzeinstellungen verschieben), wird der Effekt von dem Matrox Echtzeit Plug-In nicht verarbeitet. Um das Problem zu umgehen, sollten Sie in Ihrer Grafik-Applikation die .tga-Datei als eine .bmp-Datei speichern und dann die .bmp-Datei mit dem Effekt Korrekturmaske oder Geteiltes Bild bearbeiten. Sie müssen allerdings den Effekt rendern, um das Resultat betrachten zu können. 

  • Wenn in Adobe Premiere TGA-Dateien mit Einzelframes in Echtzeit abspielen sollen, müssen die Dateien in Vollbildauflösung (720x480 bei einem NTSC- oder 720x576 bei einem PAL-System) vorliegen. Wenn es die Möglichkeit gibt, die TGA-Dateien als „komprimiert“ oder „unkomprimiert“ zu speichern, sollten Sie sicher stellen, dass die Option „unkomprimiert“ gewählt ist.(Bezugs-Nr. 17559)

  • MS-DOS Fenster in Vollbilddarstellung (DOS Shells) werden nicht unterstützt. Wenn Sie ein MS-DOS Fenster im Vollbildmodus öffnen, werden Sie Adobe Premiere erst dann aufrufen können, wenn Sie Ihren Computer neu starten. MS-DOS Fenster, die nicht den ganzen Bildschirm einnehmen, werden indes unterstützt.(Bezugs?Nr. 17758)

  • Wenn Sie unmittelbar nach Start von Adobe Premiere versuchen, das Programm durch Klicken auf dem „X“-Symbol in der äußersten rechten Ecke der Titelleiste der Adobe Premiere Dialogbox zu beenden, wird Premiere abstürzen. (Bezugs-Nr. 17865)

  • Bei einem PAL-System verursachen die Benutzung des Adobe-Videofilters „Rückwärts (Video)“ und einer negativen Geschwindigkeit (Clipgeschwindigkeit) von -100% eine Umkehrung der Halbbild-Dominanz des Clips.(Bezugs-Nr. 17890)

  • Bei den Farbpaletteneinstellungen256 Farben, High Color (16 Bit) oder True Color (32 Bit) ist es möglich, dass Formen ohne Schlagschatten, die mit dem Titelprogramm von Adobe Premiere erstellt wurden, bei der Wiedergabe Bildfehler aufweisen.Um das Problem zu vermeiden, sollten Sie Ihre Formen mit einem Schlagschatten ausstatten. (Bezugs-Nr. 18040)

  • Wenn Sie mit der Matrox-Option Infinite Capture arbeiten und einen Clip aufnehmen, der länger als 2 GB ist, werden zahlreiche .avi-Dateien erstellt.Wenn Sie dann im Windows Explorer mit der rechten Maustaste auf einer dieser .avi-Dateien klicken und „Eigenschaften“ wählen, wird die genaue Dauer des Clips nicht angezeigt. (Bezugs-Nr. 17887)

  • Bei der Wiedergabe von Clips werden Frames ausgelassen, wenn Sie Ihren Mauszeigerüber einer der Windows-Schaltflächen „Minimieren“, „Maximieren“ oder „Schließen“ in der äußersten rechten Ecke der Titelleiste des Fensters positionieren, bei denen eine QuickInfo erscheint.(Bezugs-Nr. 17901)

  • Statische 2D/3D DVE-Effekte sind nicht als Überblendungen geeignet. Die statischen Effekte im 2D DVE-Ordner „BiB Effekte“ wechseln z.B. nicht von einer Quelle zur anderen. Solche Effekte sollen nur als Video-Effekte und nicht als Überblendungen angewandt werden. (Bezugs-Nr. 18092)

  • Es ist möglich, dass Fehler auf Ihrer Videofestplatte (wie verlorene Cluster, die nicht-gemeldeten Speicherplatz in Anspruch nehmen oder eine fragmentierte Festplatte) bei der Aufnahme oder dem Export von Clips in Adobe Premiere Probleme verursachen.Wenn Sie z.B. während der Aufnahme oder des Exportes eines Clips wegen verlorener Cluster nicht genügend Speicherplatz haben, können Sie Ihren Clip nicht speichern und Adobe Premiere könnte an Stabilität verlieren. Um diese Probleme zu vermeiden, sollten Sie Ihre Videofestplatte des öfteren defragmentieren und sicher stellen, dass Ihre Festplatte keine Fehler aufweist. (Bezugs-Nr. 18363)

  • Wenn Sie Matrox-Effekte auf einen Videoclip anwenden, der mit einem nicht von Matrox hergestellten Video-für-Windows Software-Codec wie dem Cinepak Codec erstellt wurde, ist es möglich, dass die Effekte nicht genau wiedergegeben werden. Um das Problem zu umgehen, sollten Sie den Video-für-Windows Clip mit einem Matrox-Codec wie dem Matrox DV/DVCAM Codec, dessen Kompressionsformat dem in Ihrem Schnittfenster benutzten Format entspricht, in eine .avi-Datei exportieren und danach den Clip in Ihrem Projekt mit der exportierten .avi-Datei ersetzen. Der Clip wird nun in Echtzeit zurückspielen und Sie können ihn mit allen gewünschten Matrox-Effekten bearbeiten. (Bezugs-Nr. 18288)

  • Wenn Sie in Adobe Premiere zur Bearbeitung mit einem Matrox Video-Effekt einen Videoclip von der Spur Video 1 auf eine Überlagerungsspur verschieben, müssen Sie den Clip einem „Alpha-Kanal-Key“ unterziehen, um den darunter liegenden Clip zu sehen. Dieser Vorgang ist indes NICHT notwendig bei Videoclips, die direkt auf einer Überlagerungsspur positioniert sind. 

  • Wenn Sie in der Dialogbox Allgemeine Einstellungen Matrox(Projekt >Projekteinstellungen > Allgemein >Erweiterte Einstellungen) Beschneideinstellungen für ein Projekt in Adobe Premiere anwenden, müssen Sie darauf achten, dass Sie die SELBEN Beschneideinstellungen benutzen, wenn Sie mit dem Matrox RT System im Schnittfenster Clips exportieren. Wenn die Beschneideinstellungen Ihres Projektes und des Exportes nicht gleich sind, werden unmittelbar nach Durchführen des Exportes falsche Beschneidwerte in Ihrem Schnittfenster angewandt. Um die richtigen Einstellungen wiederherzustellen, müssen Sie Ihr Projekt speichern, es beenden und danach Premiere neu starten. (Bezugs-Nr. 18495)

  • Wenn Sie einem Clip eine nummerierte Marke hinzufügen, sehen Sie die Nummer der Marke auf dem Clip des Schnittfensters, aber nicht auf der Ansicht des Clips im Monitor- oder Clipfenster. (Bezugs-Nr. 18036)

DV-1394 Geräte mit Adobe Premiere

  • Wenn Ihre Videofestplatte nahezu voll ist (weniger als 500 MB Speicherplatz), können Aufnahmen mit einem DV-1394 Gerät in Premiere bei der Ausgabe auf einem NTSC- oder PAL-Videomonitor zu ruckartigem Video führen. Um dies zu vermeiden, sollten Sie sicher stellen, dass Sie genügend Platz auf Ihrer Videofestplatte haben, bevor Sie Material aufnehmen. (Bezugs-Nr. 20609)
  • Bei einigen PCs unter Windows 2000 ist es möglich, dass bei Benutzung der DV-1394 Gerätesteuerung in Adobe Premiere zur Durchführung einer analogen Aufnahme mit vielen Clips einer Batchliste Premiere abstürzt oder Windows automatisch neu startet. (Bezugs-Nr. 23364)
  • Wenn Sie im Timecode-Feld des Fensters Filmaufnahme einen Timecode eingeben, der angesteuert werden soll, wird die Timecode-Anzeige nicht aktualisiert, während Ihr DV-Gerät diesen Vorgang gerade ausführt. 
  • Bei Benutzung einer DV-1394 Gerätesteuerung unter Windows 2000 hat beständiges Aktivieren der Schaltflächen „Frame vorwärts“ und „Frame zurück“ in Premiere mit der Maus nicht automatisch zur Folge, dass Ihr DV-Gerät fortwährend vorwärts oder rückwärts läuft. An Stelle dessen sollten Sie die Tastaturbefehle benutzen, um die Operationen „Frame vorwärts“ und „Frame zurück“ genau und problemlos durchzuführen. 
  • Die DV-1394 Gerätesteuerung unterstützt nicht die Befehle „Langsam abspielen“ oder „Langsam rückwärts abspielen“. (Bezugs-Nr. 23046)

  • Bei einer Filmaufnahme mit dem DV-1394 Gerät ist es möglich, dass Ihr Clip im Fenster Filmaufnahme und ebenso auf dem NTSC- oder PAL-Videomonitor einfriert. Dies hat indes keinen nachteiligen Effekt auf Ihren aufgenommenen Clip. (Bezugs?Nr. 20883)

  • Bei einer Batch-Aufnahme mit dem DV-1394 Gerät ist es möglich, dass die Videoansicht im Fenster Filmaufnahme unterbrochen wird. Die Ansicht wird indes beim Start des nächsten Clips der Batchliste wiederhergestellt. (Bezugs-Nr. 21026)

  • Bei Benutzung der DV-1394 Gerätesteuerung zur Durchführung einer analogen Batchaufnahme ist es möglich, dass die Aufnahme der Clips um etliche Frames ungenau erfolgt.Um die Differenz auszugleichen, können Sie versuchen die Timecode-Verschiebung in der Dialogbox Aufnahmeeinstellungen von Hand einzustellen. Weitere Informationen finden Sie in Ihrem Adobe Premiere Benutzerhandbuch. (Bezugs-Nr. 21355)

  • Wenn sich Ihr DV-1394 Gerät bei Start einer zeitlich unbegrenzten Aufnahme im Stopp- oder Pausemodus befindet, ist es möglich, dass amAnfang der aufgenommenen Datei einzelne Audio- und Videoframes wiederholt werden.Stellen Sie daher sicher, dass das Gerät im Abspielmodus mit den Aufnahmen beginnt. (Bezugs-Nr. 21171 & 20911)

  • Bei Benutzung der Timecode-Funktion „Gehe zu“ des Fensters Filmaufnahme in Adobe Premiere bringt Sie die Eingabe einer Zahl, die höher als das letzte Frame des Bandes ist, nicht ans Ende des Bandes. (Bezugs-Nr. 17998)

  • Die DV-1394 Gerätesteuerung unterstützt nicht den Tastaturbefehl „J“ für „Rückwärts abspielen“. An Stelle dessen sollten Sie für „Rückwärts abspielen“ den Shuttle-Regler benutzen. (Bezugs-Nr. 18028)

  • Bei Benutzung der DV-1394 Gerätesteuerung ist es unmöglich, sich mit dem Shuttle-Regler rückwärts durch ein Band zu bewegen, wenn Sie sich am Ende des Bandes befinden. Spulen Sie das Band einige Sekunden lang zurück und benutzen Sie danach die Funktion „Rückwärts abspielen“ des Shuttle-Reglers. (Bezugs?Nr. 17211)

DVDit!LE und andere DVD Autorenprogramme

  • Bei Benutzung der Fernbedienung in DVDit! LE zur Simulation der Wiedergabe eines DVD-Titels erscheint das Videomaterial auf dem NTSC- oder PAL-Monitor, aber nicht die Grafikelemente (d.h. Hintergrund, Schaltflächen, usw.). Bei der Simulation auf dem Computerbildschirm werden indes sowohl das Videomaterial als auch die Grafikelemente angezeigt. 
  • Wenn Sie eine Matrox MPEG-2 IBP Datei in ein DVD-Autorenprogramm importieren, ist es möglich, dass eine Warnmeldung „No Sequence End Code Was Found“ (Code für Sequenzende nicht gefunden) erscheint. Sie brauchen diese Meldung nicht zu beachten, denn Ihre Datei wird ordnungsgemäß importiert werden. (Bezugs-Nr. 22142)
  • Bei Benutzung der Fernbedienung in DVDit! LE zur Wiedergabe eines Projektes ist es möglich, dass das Videomaterial zu Beginn der Wiedergabe einige Sekunden lang blinkt. Das Problem hat indes keine nachteilige Wirkung auf das endgültige DVD-Projekt.
  • Beim Abspielen eines Clips im Arbeitsfenster von DVDit! LE ist die Abspiel-Schaltfläche nicht länger verfügbar, wenn das Playback am Ende des Clips angekommen ist.
  • Wenn Sie Adobe Premiere und DVDit! gleichzeitig öffnen, ist es möglich, dass Ihr System an Stabilität verliert und Sie Ihren Computer neu starten müssen. (Bezugs-Nr. 21397)
  • Nach der Installation von DVDit! LE ist es möglich, dass auf einigen Systemen beim Neustarten von Windows 98 SE oder Windows Me ein schwerer Ausnahmefehler oder ein Systemabsturz eintritt. In einigen Fällen verweist der schwere Ausnahmefehler auf SCSI1HLP.VXD. Ein Systemabsturz tritt normalerweise am Ende des Systemstarts von Windows Me auf. Der Grund ist, dass Windows Me ein Limit von sieben virtuellen Gerätetreibern hat, die zur gleichen Zeit für eine E/A (Eingabe/Ausgabe)-Kette geladen werden können. Windows nimmt vier davon in Anspruch und DVDit! eine. Je nachdem, welche anderen Geräte/Programme Ihr System hat, ist die Grenze von sieben somit schnell überschritten. Die SCSI1HLP.VXD-Datei ist eine Standard Windowsdatei, die mit einigen sehr alten SCSI-1 Geräten kommuniziert. Wenn Sie die SCSI1HLP.VXD-Datei durch Anhängen einer anderen Erweiterung (wie z.B. SCSI1HLP.VXD.OLD) umbenennen und Windows neu starten, werden im Normalfall alle CD- und die meisten SCSI-Laufwerke ordnungsgemäß funktionieren. Die SCSI1HLP.VXD-Datei befindet sich im Verzeichnis Windows\System\IOSUBSYS.

Installation und allgemeiner Betrieb

  • Wenn bei der Installation der Matrox Video Tools der Windows Explorer offen ist, ist es möglich, dass sich das Setup-Programm hinter dem Explorer verbirgt. Um dies zu vermeiden, sollte sicher gestellt werden, dass der Windows Explorer und alle anderen Windowsprogramme während der Installation der Matrox Video Tools geschlossen sind. (Bezugs-Nr. 21279)
  • Beim Installieren von Adobe Premiere 6.0 sollten Sie entweder den Setup-Modus „Typical (Standard)“ durchführen oder, falls Sie sich für den Modus „Custom (Benutzerdefiniert)“ entscheiden, sicher stellen, dass „Adobe Online“ gewählt bleibt. Dadurch werden beim späteren Installieren von Inscriber TitleExpress mit der TitleExpress-CD Probleme vermieden. (Bezugs-Nr. 23387)
  • Es ist möglich, dass nach der Installation der Matrox Video Tools auf einem PC unter Windows 2000 die Shortcut-Pfeile zu den Ikonen beschädigt sind.Mehrere Drittanbieter sowie das auf der Microsoft Website www.microsoft.com verfügbare Dienstprogramm Tweak UI können indes die Ikonen wiederherstellen. 
  • Wenn Sie auf Ihrem Matrox RT System Dateien über ein Netzwerk aufrufen wollen, müssen Sie zunächst Ihre Netzwerklaufwerke zuordnen.Dies kann mit dem Befehl „Netzlaufwerk verbinden“ im Windows Explorer getan werden. (Bezugs-Nr. 17567)
  • Wenn die Matrox RT Gerätetreiber in dem Dialogfeld Gerätemanager der Systemsteuerung von Windows gelöscht und danach die Matrox Video Tools deinstalliert werden, stürzt das System ab. Wenn Sie die Matrox RT Gerätetreiber löschen wollen, müssen Sie zunächst die Matrox Video Tools deinstallieren. (Bezugs-Nr. 17354)
  • Auf den A/V-Festplatten dürfen keine mehrfachen Partitionen erstellt werden. Deshalb sicher stellen, dass jede A/V-Festplatte nur eine Partition darstellt. (Bezugs-Nr. 18095)

  • Wenn beim Neustarten Ihres PC Audioeingänge und –ausgänge an die RT2000 Breakout-Box oder das RT2500 Breakout-Kabel angeschlossen sind, ist es möglich, dass Sie über die Breakout-Box oder das Breakout-Kabel Audio in Ihrem Ausgabegerät vernehmen. (Bezugs-Nr. 18091)

Matrox Datei-Konvertierungsprogramm

  • Um bei Benutzung des Konvertierungstyps MPEG-2 IBP + WAV --> MPEG-2 Programm im Matrox Datei-Konvertierungsprogramm das Problem einer unvollständigen Dateikonvertierung zu umgehen, müssen Sie sicher stellen, dass Sie für Ihre .wav-Datei den richtigen Ordner Audioquelle gewählt haben. (Bezugs-Nr. 23407)

Matrox MediaTools

  • Bei einigen DVCAM-Geräten ist es möglich, dass in den MediaTools während der Operation Scannen/Aufnehmen das erste Frame eines Clips das selbe wie das letzte Frame des vorherigen Clips ist. 
  • Wenn Sie in den MediaTools eine Aufnahme durchführen, während Ihr DV-1394 Gerät bereits ein Band wiedergibt, ist es möglich, dass die Timecode-Anzeige einfriert, obwohl das Band noch spielt. Dies hat jedoch keinen nachteiligen Effekt auf den eigentlichen Aufnahmevorgang. (Bezugs-Nr. 24718)
  • Wenn Sie eine Aufnahme ohne Festlegen der Ein- und Ausstiegspunkte durchführen, ist es möglich, dass in der Clipliste falsche Werte für den Einstiegspunkt und die Dauer Ihres Clips angezeigt werden.Ihr aufgenommener Clip wird jedoch die richtige Dauer haben. (Bezugs-Nr. 23281)

Matrox Video Player

  • Der Matrox Video Player unterstützt nicht .avi-Dateien, die größer als 2 Gigabytes (GB) sind. (Bezugs-Nr. 22839)

Programm MetaCreations Bryce 4

  • Rendern mit einem Matrox Video-für-Windows Codec im Programm MetaCreations Bryce hat zur Folge, dass Bryce 4 abstürzt. (Bezugs-Nr. 18270)

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