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Matrox RT.X-Readme

22. April 2003

In diesem Dokument werden Problemlösungen und betriebsbedingte Einschränkungen erläutert, die auf Matrox RT.X zutreffen können, wenn das Programm zusammen mit den Matrox X.tools und Software von Drittanbietern verwendet wird. Eine Liste mit neuen Funktionen und anderen wichtigen Informationen über diese Version finden Sie in den "Release Notes für Ihr Matrox RT.X-System".

Hinweis

  • Dieses Dokument ist für die Ansicht mit Microsoft Internet Explorer 5 oder höher optimiert. Bei Verwendung eines anderen Browsers wird es unter Umständen nicht korrekt angezeigt.

  • Alle Fehlerbehebungen und Probleme in Bezug auf den Matrox Realtime Export auf Festplatte, den Matrox Realtime Export auf Tape und .m2v Capture beziehen sich nur auf Matrox RT.X100 Xtreme-Systeme. Diese Funktionen stehen für Matrox RT.X10 Xtra-Systeme nicht zur Verfügung. Ferner beziehen sich bestimmte Effekte wie Chrominanz- und Luminanz-Keys nur auf Matrox RT.X100 Xtreme-Systeme. 

Inhalte

Fehlerbehebungen in dieser Version

Betriebsbedingte Einschränkungen

Adobe Premiere und Matrox Echtzeit-Plug-In

DV-1394 Geräte mit Adobe Premiere

DVDit! SE und andere DVD-Autorenprogramme

Installation und allgemeine Bedienung

Matrox MediaTools

Matrox MediaExport

Fehlerbehebungen in dieser Version

  • Falls sich im Schnittfenster von Adobe Premiere ein Segment nicht in Echtzeit befindet (was durch eine rote Linie über dem Schnittfenster angezeigt wird) und Sie ein neues Projekt öffnen (wählen Sie Datei > Neues Projekt), wird die rote Linie jetzt im neuen Schnittfenster nicht mehr angezeigt. (Ref #25631) 
  • Negative Geschwindigkeitsveränderungen werden jetzt in Echtzeit unterstützt. (Ref# 27140) 
  • Bei der Aufnahme oder dem Export eines Videos unter Verwendung von Matrox M2V Capture oder Matrox Realtime Export auf Festplatte in ein MPEG-2 IBP-Format sind die Einstiegs- und Ausstiegspunkte des fertigen Clips jetzt korrekt. (Ref# 27202) 

Betriebsbedingte Einschränkungen

Beachten Sie die folgenden Einschränkungen, die der Verwendung von Matrox RT.X Hardware und der mit den Matrox X.tools (Build 4263) gelieferten Software zugrunde liegen:

Adobe Premiere und Matrox Echtzeit-Plug-In

  • Wenn Sie .tga-Dateien in Ihrem Premiere-Schnittfenster importieren, die mit Adobe Photoshop 7 erstellt wurden, ist der Alpha-Kanal nicht sichtbar. Wenn Sie regelmäßig .tga-Dateien mit Photoshop 7.0 erstellen, um sie in Ihrem Schnittfenster zu verwenden, sollten Sie auf Photoshop 7.0.1 upgraden oder das Targa-Zusatzmodul downloaden, das in der Support Knowledgebase auf der Adobe Website unter www.adobe.com zur Verfügung steht. (Ref# 28630)
  • Wenn auf Ihrer Video-Festplatte zu wenig Speicher zur Verfügung steht, können während der Aufnahme oder des Exports schwerwiegende Fehler in Premiere auftreten. Sie können solche Fehler vermeiden, indem Sie sicherstellen, dass auf Ihrer A/V-Festplatte genügend freier Speicher vorhanden ist, bevor Sie mit der Aufnahme oder dem Export in eine Datei beginnen. Denken Sie daran, dass die im Zeitraum von einer Minute enthaltenen DV-Daten ca. 175 MB an Festplattenspeicher belegen.
  • Das Fenster "Storyboard" unterstützt nicht die in Premiere enthaltene Funktion "Auf Video ausgeben".
  • Falls Sie einen RAID-Controller, der über eine Systemüberwachungsfunktion wie Promise FastTrak 66 verfügt, verwenden, kann es in Adobe Premiere im Schnittfenster zu Verzögerungen oder zum Einfrieren von Bildern kommen. Deaktivieren Sie die Systemüberwachungsfunktion, falls sie in der Taskleiste von Windows aktiv ist.
  • Wenn Sie Clips im 16:9 (Breitbild-) Format in ein Matrox RT.X-Projekt importieren, werden diese standardmäßig von Adobe Premiere als 4:3 Clips erkannt, selbst wenn Sie für Ihr Projekt das korrekte Pixel-Seitenverhältnis festlegen. Dies bedeutet, dass Ihre 16:9-Clips im Fenster Projekt nicht mit dem korrekten Pixel-Seitenverhältnis und im Bereich Quelle im Fenster Monitor nicht mit den eigentlichen Proportionen angezeigt werden. Allerdings werden Ihre Clips korrekt verarbeitet und ausgegeben, wenn Sie sie in eine Datei exportieren oder auf Band ausgeben, vorausgesetzt, Sie legen die Einstellung Seitenverhältnis bestimmen auf 16:9 fest (wählen Sie Projekt > Projekteinstellungen > Allgemein > Erweiterte Einstellungen). (Ref# 23442)
  • Sie können zur Erfassung oder Aufzeichnung von Material über eine 1394-Schnittstelle die Matrox DV-Gerätesteuerung verwenden. Ebenso können Sie sie zur Aufnahme von analogem Material eines DV 1394-Geräts wie von Composite-Videomaterial verwenden. Die Matrox DV-1394-Gerätesteuerung wird automatisch festgelegt, wenn Sie eine Matrox DV-Voreinstellung als DV-1394 Input wählen. Wenn Sie die Aufnahme- oder Projektvoreinstellungen ändern, um eine analoge Aufnahme durchzuführen, die nicht von Ihrem DV-1394-Gerät stammt (wie eine Aufnahme von einem Composite- oder S-Video-Gerät), müssen Sie sicherstellen, dass Sie in der Gerätesteuerung die Option Keine aktivieren, indem Sie Bearbeiten > Voreinstellungen > Scratch Disks und Gerätesteuerung wählen. (Ref# 26824)
  • Falls Sie den Videoeffekt "Linsenverzerrung" von Premiere verwenden, wird die in den Einstellungen für die Linsenverzerrung gewählte Füllfarbe in der Vorschau und Ausgabe schwarz dargestellt.
  • Der in Premiere verfügbare Befehl Schneller abspielen (mehrmaliges Drücken von ~ oder L) funktioniert nur, wenn der Audio Mixer von Premiere geöffnet ist. (Ref# 22873)
  • Wenn Sie die Umformeinstellungen auf eine Page Curl-Überblendung anwenden und einen Effekt in Nicht-Echtzeit hinzufügen, werden die Umformungseinstellungen auf alle Layer und nicht nur auf den Layer mit dem Curl angewendet. Das gleiche Problem tritt auf, falls Sie einen virtuellen Clip verwenden, der eine Page Curl-Überblendung basierend auf den Umformungseinstellungen darstellt, und auch nur eine der Page Curl-Quellen ein anderer virtueller Clip ist, der weder über über Deckkraft noch Vollbilddarstellung verfügt. Sie können dies umgehen, indem Sie den Page Curl als Videoeffekt und nicht als Überblendung verwenden. Sie können auch den Clip, auf den Sie einen Effekt in Nicht-Echtzeit angewendet haben, in eine .avi-Datei exportieren, und anschließend den exportierten Clip als Quelle für Ihre Page Curl-Überblendung verwenden. (Ref# 23031)
  • Bei Verwendung eines anderen Bearbeitungsmodus als Matrox RT.X in Adobe Premiere können Sie keine Matrox-Effekte verwenden, obwohl sie auf der Palette "Überblendung" und der Palette "Videoeffekte" als verfügbar aufgeführt sind. (Ref# 21119)
  • Wenn Sie in Adobe Premiere einen virtuellen Clip erstellen, der aus zwei Video-Layern und einer Überblendung besteht, wird der virtuelle Clip nicht in Echtzeit wiedergegeben, wenn Sie ihn auf Video 2 oder höher positionieren und den Key "Alpha-Kanal" hinzufügen. (Ref# 20862)
  • Wenn Sie beim Öffnen eines Adobe Premiere-Projekts einen fehlenden Clip ersetzen möchten, müssen Sie sicherstellen, dass die Laufzeit des hinzuzufügenden Clips identisch oder länger als die des ursprünglichen Clips ist. Wenn Sie einen fehlenden Clip durch einen kürzeren Clip ersetzen, wird eine Beschädigung der Datei angezeigt, und Ihr Projekt nicht korrekt geladen. (Ref# 21170)
  • Wenn Sie einen Matrox-Effekt auf einen Videoclip anwenden, der unter Verwendung eines Nicht-Matrox-Videos für Windows erstellt wurde, wie Cinepak-Codec, werden die Effekte unter Umständen nicht richtig gerendert. Sie können dieses Problem umgehen, indem Sie Ihren für Windows erstellten Videoclip in eine .avi-Datei unter Verwendung des Matrox DV/DVCAM-Codecs exportieren und anschließend in Ihrem Projekt den Clip durch die exportierte .avi-Datei ersetzen. Der Clip wird nun in Echtzeit abgespielt und Sie können die von Ihnen gewünschten Matrox-Effekte auf ihn anwenden. (Ref# 18288)
  • Wenn Sie einen Videoclip von der Video 1-Spur in Adobe Premiere auf eine Überlagerungsspur verschieben, um einen Matrox-Videoeffekt anwenden zu können, müssen Sie einen Key "Alpha Channel" auf den Clip anwenden, um den unter Ihrem Clip liegenden Clip anzuzeigen. Bei Clips, die direkt auf eine Überlagerungsspur verschoben wurden, ist diese Vorgehensweise NICHT erforderlich.
  • Wenn Sie dem Clip eine nummerierte Markierung hinzufügen, wird die Nummer der Markierung im Schnittfenster angezeigt, aber nicht in den Fenstern Monitor oder Clip. (Ref# 18036)
  • Wenn Sie unter Verwendung von Datei > Importieren > Datei eine Datei importieren , wird unter Dateien des Typs zweimal AVI Movie (*.avi) angezeigt. Beide funktionieren einwandfrei. (Ref# 25632)
  • Falls Sie nur Audio exportieren, werden Sie am Ende des Exports unter Umständen nach dem Speicherort der Videodatei gefragt (auch wenn keine verknüpfte Videodatei vorhanden ist). Diese Abfrage hat keinerlei Auswirkungen auf die exportierte Audiodatei. (Ref# 26878)
  • Sowohl Windows XP als auch Windows 2000 ermöglichen die Formatierung Ihrer Laufwerke unter Verwendung des NTFS- oder des FAT32-Dateisystems. Ihre A/V-Laufwerke müssen für die Verwendung mit den Matrox X.tools mit NTFS formatiert sein, da NTFS die Dateigrößenbeschränkungen von FAT32 aufhebt. Ist eine Festplatte mit FAT32 formatiert, können auf dieser Festplatte gespeicherte Dateien eine Dateigröße von 4 GB nicht überschreiten (dies entspricht ca. 20 Minuten DV-Video). Falls Sie Ihre Festplatte mit FAT32 formatieren, wird eine Aufnahme unter Adobe Premiere eingefroren, falls die Dateigröße der analogen Aufnahme 4 GB überschreitet. (Ref# 27186)
  • Falls Sie die Farbe einer "Premiere Color Matte" erst ändern, wenn die "Color Matte" im Schnittfenster positioniert wurde, werden die Farbänderungen nicht übernommen. Wenn Sie die Farben ändern möchten, müssen Sie die "Color Matte" löschen und eine neue erstellen, indem Sie Datei > Neu > Color Matte wählen. (Ref# 26951)
  • Falls Sie mit einer Matrox RT.X100 Xtreme eine .m2v-Aufnahme mit einer Dauer von über vier Stunden durchführen, kann es zu einer Beschädigung der .wav-Datei kommen. Der Grund hierfür liegt in der maximal zulässigen Größe für .wav-Dateien, die 2 GB beträgt. (Ref# 26560)
  • Falls Sie eine Matrox Dual-Head-Grafikkarte verwenden, um auf Ihrem zweiten Monitor eine Vorschau des Videos anzeigen zu können (wie beispielsweise im Fenster Monitor von Premiere), müssen Sie die Einstellungen für die Auflösung und Farbdarstellung des zweiten Monitors denjenigen des Hauptmonitors anpassen. (Ref# 27042)
  • Wenn Sie im Dialogfeld Matrox DV-Ausgabe auf Band auf die Schaltfläche Durchsuchen klicken, um Ihrer Aufnahme ein Logo (.tga) hinzuzufügen, wird der Name der .tga-Datei so lange im Dialogfeld Durchsuchen angezeigt, bis Sie eine andere .tga-Datei auswählen. Wenn Sie Ihrer Aufnahme das Logo (.tga) hinzufügen möchten, müssen Sie eine Dauer hierfür angeben. (Ref# 26965)
  • Wenn Sie einen Clip, auf den Sie einen Matrox-Effekt angewandt haben, bei aktivierter Option Zwangsrendern kürzen und ihn anschließend wieder auf seine ursprüngliche Länge ausdehnen, ist keine fehlerfreie Wiedergabe des Clips mehr möglich. Sie können dieses Problem beheben, indem Sie den Clip löschen und den Effekt erneut einrichten. (Ref# 27198)
  • Wenn Sie ein beliebiges Fenster während der Wiedergabe eines Clips im Schnittfenster mit dem Fenster Monitor oder Clip überlappen lassen, wird im Video eventuell eine dünne Linie an der Stelle angezeigt, wo sich der untere oder obere Rand des darunter liegenden Fensters befindet. Bei Verwendung des Modus "Video für Windows" ist dies nicht der Fall. (Ref# 26652)
  • Doppelklicken Sie keinesfalls bei geöffnetem Fenster Filmaufnahme in der Palette "Überblendungen", um eine Matrox-Überblendung zu bearbeiten, da Adobe Premiere sonst abstürzt. (Ref# 27354)
  • Verwenden Sie nicht Shift + Scrub in der Navigatorpalette, falls sich im Schnittfenster ein Projekt befindet, das sowohl Video- als auch Audiodateien enthält. Dies kann zu Stabilitätsproblemen von Adobe Premiere führen. Sie können jedoch immer noch einen Audio-Scrub im Schnittfenster und im Fenster Monitor durchführen.
  • Wenn Sie einen Clip mit Hilfe der Bewegungseinstellungen von Premiere animieren, stellen Sie unter Umständen fest, dass der Clip bei der Wiedergabe im Schnittfenster leicht verzerrt ist. Um dieses Problem zu umgehen, können Sie einen erweiterten Matrox DVE-Effekt verwenden, um einen Clip zu animieren. (Ref# 27492)
  • Wenn Sie eine Photoshop-Datei (.psd-Datei) mit mehreren Ebenen verwenden, um separate Ebenen in das Premiere-Schnittfenster zu importieren, werden Sie feststellen, dass nur eine der Ebenen angezeigt wird, da alle Ebenen denselben Dateinamen haben. Um dieses Problem zu umgehen, können Sie für jede Ebene eine separate .psd-Datei erstellen und diese Dateien anschließend in Premiere importieren. (Ref# 27482)
  • Wenn .jpg-Dateien, die mit einer Nikon Coolpix 5000 Digitalkamera erstellt wurden, in Adobe Premiere importiert werden, reagiert Premiere eventuell nicht mehr. Um dieses Problem zu umgehen, können Sie die .jpg-Dateien in Adobe Photoshop öffnen, umbenennen, speichern und anschließend in Premiere importieren. (Ref #27545) 
  • Wenn Sie eine .jpg-Datei im Schnittfenster nach einem Adobe Premiere-Titel einfügen, wird die .jpg-Datei nicht korrekt angezeigt. (Ref# 27735 & 28345)
  • Der Export eines Clips direkt aus dem Monitorfenster exportiert nur den Videoteil Ihres Clips. Wenn Sie sowohl den Audio- als auch den Videoteil eines Clips exportieren wollen, exportieren Sie aus dem Schnittfenster von Adobe Premiere. (Ref# 27449)
  • Wenn Sie einen Clip im Monitorfenster trimmen und dann auf den Clip doppelklicken, um die Vorschau im Clip-Fenster anzuzeigen, können Sie nur einmal auf Wiedergabe klicken, um den getrimmten Clip im Clip-Fenster abzuspielen. Wenn Sie die Vorschau für den Clip erneut abspielen möchten, ziehen Sie den Cursor manuell an den Anfang des Clips zurück und drücken Wiedergabe. (Ref# 28577)
  • Wenn Sie einen Export auf DV-Tape durchführen, bei dem der Audioteil Ihres Schnittfensters länger als der Videoteil ist, wird der gesamte Audioteil nicht richtig exportiert. Um dies zu umgehen, verwenden Sie die Auswahlbereichbalken, um den gesamten zu exportierenden Bereich auszuwählen, und wählen Sie im Dialogfeld Matrox DV Export to Tape (Matrox DV-Export auf Band) die Option Work Area (Auswahlbereich) aus der Liste Project (Projektliste). (Ref# 28480)
  • Wenn Sie einen Filmbeschädigungseffekt aus dem Ordner QuickTime-Effekte auf einen Clip im Schnittfenster anwenden und dann auf Setup in der Palette Effekteinstellungen klicken, reagiert Adobe Premiere nicht mehr. (Ref# 28561)
  • Wenn Sie eine Geschwindigkeitsveränderung auf einen Clip im Schnittfenster anwenden und dann auf den Clip doppelklicken, um ihn abzuspielen, wird der Clip eventuell nicht richtig wiedergegeben. Um dies zu umgehen, geben Sie Clips mit veränderter Geschwindigkeit immer aus dem Schnittfenster heraus wieder. (Ref# 28894)
  • Wenn Sie eine 24-Bit-.tga-Datei für die Verwendung in Ihrem Premiere-Projekt verwenden, kann sie im Schnittfenster abgeschnitten dargestellt werden. Um dies zu umgehen, deaktivieren Sie die Option Seitenverhältnis erhalten (Clip > Video-Optionen > Seitenverhältnis erhalten), speichern Ihr Projekt und schließen Premiere. Wenn Sie Premiere neu starten und dann Ihr Projekt wieder öffnen, wird die .tga-Datei richtig angezeigt. (Ref# 28998)
  • Wenn Sie versuchen, im Schnittfenster Clips zu platzieren, die über das 3-Stunden-Limit hinausgehen, wird Premiere eventuell beendet, ohne eine Fehlermeldung anzuzeigen. (Ref# 28229)

DV-1394-Geräte mit Adobe Premiere

  • Eine aktualisierte Liste mit unterstützten DV-1394-Geräten erhalten Sie über den Bereich "Customer Support für Matrox RT.X" auf unserer Website unter www.matrox.com/video. Sollte Ihr DV-1394-Gerät nicht unterstützt werden, können Sie die Gerätesteuerung für Batch-Aufnahmen und den Export auf Band unter Umständen nicht richtig verwenden. In diesem Fall können Sie Ihre Clips manuell aufnehmen und die DV-Aufnahme für die Aufnahme auf Band ebenfalls manuell betätigen. Weitere wichtige Hinweise über die Verwendung der DV-1394-Geräte finden Sie im Abschnitt "Wissenswertes über die Verwendung von DV-1394-Geräten" im Kapitel "Einstellungen in Adobe Premiere bestimmen" des Handbuchs zu Ihrem Matrox RT.X-System.
  • Falls Ihre Video-Festplatte fast voll ist (weniger als 500 MB freier Speicherplatz), kann eine Aufnahme mit dem DV-1394 zu ruckartigem Video auf Ihrem NTSC oder PAL-Video-Monitor führen. Dieses Problem lässt sich vermeiden, wenn Sie sicherstellen, dass auf der Video-Festplatte genügend freier Speicher vorhanden ist, bevor Sie die Aufnahme starten. (Ref# 20609)
  • Wenn Sie im Fenster Filmaufnahme einen Timecode in das Feld Timecode eingeben, um ihn anzusteuern, wird die Anzeige des Timecodes nicht aktualisiert, während das DV-Gerät den Timecode ansteuert. 
  • Wenn Sie die Matrox DV-1394-Gerätesteuerung mit einem Windows 2000-System verwenden, ist durch das Gedrückthalten der Schaltfläche Frame Vorwärts oder Frame Zurück keine kontinuierliche Wiedergabe der Einzelbilder vorwärts oder rückwärts auf Ihrem DV-Gerät möglich. Zur genauen Wiedergabe von Einzelbildern vorwärts oder rückwärts müssen Sie die Tastaturbefehle verwenden. 
  • Die Matrox DV-1394-Gerätesteuerung unterstützt die Befehle Langsame Wiedergabe oder Langsame Wiedergabe rückwärts nicht. (Ref# 23046 & 26934)
  • Die Matrox DV-1394-Gerätesteuerung unterstützt nicht das Tastaturkürzel "J" für die Wiedergabe rückwärts. Stattdessen können Sie für die Wiedergabe rückwärts den Schieber "Shuttle" verwenden. (Ref #18028) 
  • Wenn Sie eine DV-1394-Batch-Aufnahme durchführen, ist es möglich, dass die Anzeige des Videos im Fenster Filmaufnahme ausfällt. Die Anzeige setzt mit dem Start des nächsten Clips in der Batch-Liste wieder ein. (Ref# 21026)
  • Bei Verwendung der Timecode-Funktion Gehe zu im Fenster Filmaufnahme von Adobe Premiere wird durch die Eingabe einer Nummer, die größer ist als die des letzten Bildes auf dem Band, nicht das Ende des Bands angesteuert. (Ref# 17998)
  • Wenn bei Anschluss eines DV-1394-Geräts die Option Ausgabe immer an 1394 bereits ausgewählt ist, warten Sie mit dem Scrubben im Schnittfenster, bis ein Tonsignal den erfolgreichen Aufbau der Verbindung bestätigt. (Ref# 26966)
  • Wenn Sie eine Ausgabe auf DV-Band durchführen, müssen Sie sicherstellen, dass auf dem DV-1394-Gerät das Timecodeformat (Drop Frame oder Non-Drop Frame) festgelegt ist, mit dem Sie Ihr DV-Band kodiert haben. (Ref #26814) 
  • Bei der Aufnahme eines analogen Videos mit Ihrem DV-1394Gerät unter Verwendung der Gerätesteuerung Matrox DV-1394, kann sich der Start der Aufnahme etwas verzögern, falls das Gerät nicht bereits mit der Wiedergabe begonnen hat, wenn Sie die Aufzeichnung starten. (Ref# 27238)
  • Wenn Sie bei einem Matrox RT.X100 Xtreme-System einen Realtime-Export auf DV-Band durchführen, ein bestimmtes DV-1394-Gerät verwenden und dann das Band auf einem anderen Gerät wiedergeben, könnte der Timecode ungenau sein. (Ref #27945) 

DVDit! SE und andere DVD-Autorenprogramme

  • Bei der Wiedergabe eines Clips im DVDit! SE Schnittfenster ist die Schaltfläche "Wiedergabe" nicht mehr verfügbar, sobald die Wiedergabe das Ende des Clips erreicht hat. Sie können dies vermeiden, indem Sie auf die Schaltfläche "Stop" klicken, bevor die Wiedergabe das Ende des Clips erreicht.
  • Um exportierte Matrox .m2v-Clips in Ihren Ulead DVD Workshop-Projekten korrekt verwenden zu können, müssen Sie den DVD Workshop 1.3 Update-Patch installieren. Dieser Patch ist auf der Ulead-Website unter www.ulead.com verfügbar. (Ref# 27992)
  • Einige DVD-Autorenprogramme (z. B. Sonic Solutions DVDit! LE und Ulead DVD Workshop) unterstützen kein Verschieben und keine Größenänderungen des Live-Video-Fensters. Wenn Sie eine Matrox Parhelia-Videokarte im TripleHead-Modus verwenden, um Videos im Live-Video-Fenster Ihres DVD-Autorenprogramms korrekt anzuzeigen, deaktivieren Sie im Dialogfeld Video-Wiedergabe-Einstellungen die Option Video-Overlay verwenden (klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Matrox PowerDesk-HF auf dem Desktop und wählen Sie Video-Wiedergabe-Einstellungen ). Wenn Sie diese Option deaktivieren, können jedoch die Einstellungen für die Videofenster-Wiedergabe nicht mehr angepasst werden. (Ref# 27975 & 28006) 
  • Software-DVD-Player (wie CinePlayer) können keine richtige Vorschau Ihrer .m2v-Dateien anzeigen, so dass Sie meinen könnten, Ihre .m2v-Dateien wären nicht Frame-genau. Dieses Problem wird jedoch nicht beim Brennen der DVD auftreten. (Ref# 27994) 

Installation und allgemeine Bedienung

  • Wenn Sie bei der Installation der Matrox X.tools versuchen, den Zielordner im Dialogfeld Speicherort für Ziel wählen mehr als einmal zu ändern, reagiert das Installationsprogramm von X.tools unter Umständen nicht mehr. Sollte dies der Fall sein, klicken Sie auf Abbrechen und wählen Sie anschließend nocheinmal Durchsuchen. (Ref# 26783)
  • Die Funktion "Ruhezustand" in Windows wird von Ihrem Matrox RT.X-System nicht unterstützt. Wenn Sie Ihren Computer in den Ruhezustand versetzen möchten, wird eine Meldung angezeigt, die Sie warnt, dass das System nicht in den Ruhezustand versetzt werden konnte. (Ref# 26458)

Matrox MediaTools

  • Wenn Sie in den MediaTools eine Aufnahme durchführen und Ihre DV-1394 bereits ein Band wiedergibt, wird die Anzeige für den Timecode möglicherweise eingefroren, obwohl das Band weiterhin abgespielt wird. Dies hat jedoch keine Auswirkungen auf die Aufnahme an sich. (Ref# 24718)
  • Auf Windows 2000-Systemen kommt es bei bestimmten DV-1394-Geräten (z. B. dem Canon GL1 und dem Canon XL1) zu Betriebsfehlern, wenn Sie der Clip-Liste über den Befehl Der Liste hinzufügen in MediaTools Clips hinzufügen. (Ref# 26785)

Matrox MediaExport

  • Wenn Sie Ihr Windows Media-Video so kodieren, dass es ein neues Windows Media-Video-Codec (z. B. Version 9.0) verwendet, wird Ihr Video eventuell mit älteren Versionen des Windows Media Player (z. B. Version 6.0) nicht richtig wiedergegeben. (Ref# 28714)

 


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